Content Marketing in B2B vs. B2C – ticken B2B-Entscheider anders?
Gibt es Unterschiede zwischen B2B und B2C Entscheidern im Content Marketing? | Wie setzen sie ihr Budget ein?| Wie messen sie ihren Erfolg?
Nachdem wir Ende 2017 die erste Content Marketing Analyse Entscheider – kurz COMA[E] – herausgebracht und die Erfolgsfaktoren im Content Marketing analysiert haben, tauchen wir auf vielfachen Wunsch tiefer in die Daten ein. Wir wollen wissen: Wie unterscheidet sich das Content Marketing in B2B-Unternehmen von B2C?
Zusammen mit mediaresearch42 – Dr. Sandra Gärtner Forschung und Beratung haben wir uns die beiden Zielgruppen genauer angeschaut und gegenübergestellt. Von den 127 befragten Content Marketing Entscheidern kleiner und großer Unternehmen, Dienstleister und Agenturen arbeiten 60 Prozent für B2B-Unternehmen, die restlichen 40 Prozent richten sich an B2C-Zielgruppen.
Eine grafisch aufbereitete Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse hat Dr. Sandra Gärtner in diesem Gastbeitrag auf dem empfehlenswerten Blog Toushenne.de des Content Marketing Strategen Robert Weller veröffentlicht:
Die Ergebnisse der COMA[E] B2B vs. B2C in a Nutshell:
- Das Jahresbudget für digitales Content Marketing ist im B2C deutlich höher als in B2B.
- Die Budgetverteilung auf Produktion, Distribution und Erfolgsmessung folgt im Durchschnitt der 5-4-1-Regel – doch B2C gibt signifikant mehr für die Distribution aus.
- In Sachen Paid Media kann B2B daher einiges von B2C lernen: Facebook Ads sind (nur) auf den ersten Blick das Erste, was den Experten zu Paid Media einfällt. Social Media Ads, Online-Werbung und insbesondere Influencer Marketing werden für B2C-Zielgruppen häufiger eingesetzt, während B2B stärker auf PR und Advertorials zu setzen scheint.
- Je mehr Budget in Paid Media investiert wird, desto wichtiger wird der Erfolgsnachweis: Neben den Standard Webanalyse- und Social Media Monitoring-Tools setzt jeder zweite Entscheider in B2C auch Befragungen ein. In B2B-Unternehmen ist es gerade einmal jeder Dritte.
- Leistungsindikatoren (KPI) im B2B beziehen sich überwiegend auf Leads und Interaktion. Unterschiede zu B2C gibt es vor allem bei den KPIs zu Verweildauer und Kundenzufriedenheit; letztere sind nur durch Befragungen ermittelbar.
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Seit fast 20 Jahren fasziniert von Zahlen und Fakten geht sie nicht nur mit ihren Blog-Rubriken „Fake-Statistik des Monats“ sowie „MaFo-Fundstück des Monats“ Werbewirkungszahlen auf den Grund, sondern brennt auch für das Thema Erfolgsmessung in Content Marketing und Social Media. Neben der Gründung der ersten Xing-Gruppe zum Thema bewertet sie als Mitglied des Expertenbeirats Social Media des BVDW regelmäßig die Erfolgsmesskonzepte von Content Marketing und Social Media Kampagnen – Anlässe genug, das Thema Erfolgsmessung (noch) weiter in den Fokus der Unternehmen zu rücken.